1961 meinte der US-amerikanische Geheimdienst CIA die perfekte Spionin gefunden zu haben: Kitty war klein, flink, neugierig und gleichzeitig absolut unauffällig. Denn Kitty war eine Katze. Aber nicht irgendeine. Techniker hatten das Tier zu einer lebendigen Abhörmaschine gemacht. In ihren Gehörgang wurde ein Mikrofon operiert, in ihre Brusthöhle eine Batterie eingesetzt, der Schwanz wurde verdrahtet und diente als Antenne. Rund 15 Millionen US-Dollar investierte die CIA in die Cyborg-Katze.
Der Plan: Kitty in der Nähe der sowjetischen Botschaft aussetzen und sie dort russische Diplomaten belauschen lassen. Doch dann endete das Experiment abrupt. Wie genau, dazu gibt es zwei Versionen. Laut der einen soll die Katze tatsächlich freigelassen worden sein. Doch nur wenige Minuten später sei sie beim Überqueren einer Straße von einem Taxi erfasst worden und gestorben. Laut der zweiten wurde das Experiment bereits in der Trainingsphase der Katze abgebrochen und die Abhörtechnik wieder aus dem Tierkörper entfernt.
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